Dass es gilt, Arbeit abzuschaffen und man lieber heute schon selbstbestimmt auf der Parkbank sitzen und die Eichhörnchen füttern solle, anstatt auf die offizielle Erlaubnis dazu mit 67 zu warten, wissen wir nicht erst seit gestern. Dass wir mit dieser Ansicht aber scheinbar immer noch eine Minderheitenmeinung vertreten, ergibt immer
Series: Direkte Aktion 216 – März/April 2013
Scheiß Arbeit am linken Institut
An der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben studentische MitarbeiterInnen im Fachbereich Soziologie begonnen, sich zu organisieren. Die DA sprach mit einem Mitglied der FAU vor Ort, die die Initiative unterstützt. Wie kam es dazu, dass sich die studentischen MitarbeiterInnen organisieren und welche Rolle spielt dabei die FAU? Ausgangspunkt war die Unzufriedenheit einiger TutorInnen über
Martin Baxmeyer – „Das ewige Spanien der Anarchie“
Nachdem mit Michael Seidmans Buch Gegen die Arbeit schon ein Werk erschienen ist, das für einige Diskussionen sorgte, liegt nun eine zweite Arbeit vor, die an den Mythen der spanischen Revolution kratzt. Und dies ist auch nicht schlecht, denn die Handelnden in der spanischen Revolution waren auch nur Menschen. Dies
Editorial
Also spät ist bei der DA oftmals ein Adjektiv, was man verwenden könnte, um einen Zustand anzuprangern. Spät, auf den letzten Drücker, kurz vor knapp, das ist gerade in den beiden großen Ressorts BuG und Globales gängige Tradition, da bringen auch die regelmäßigen Mails über Deadlines nichts. Man möchte meinen,
Schatten der Vergangenheit
Um den schwierigen Umgang Spaniens mit seiner Geschichte ging es bei der Veranstaltung am 28. Oktober in Berlin im Kino Babylon Mitte am Rosa-Luxemburg-Platz, das sonst eher durch den FAU-Thriller mit mehreren Sequels bekannt ist. Die beiden Grimme-PreisträgerInnen Lucia Palacios und Dietmar Post luden zur erstmaligen Vorführung ihres größtenteils durch