Die FAU Berlin hat sich im März eine
neue Struktur gegeben. Das Bildungssyndikat sowie das Kultur- und
Mediensyndikat haben sich aufgelöst. Die Mitglieder der beiden
Syndikate sind geschlossen dem Allgemeinen Syndikat Berlin
beigetreten. Branchenspezifische Gewerkschaftsarbeit findet zukünftig
in den dem Syndikat angeschlossenen Branchensektionen statt +++ eine
Solidaritätserklärung mit der sich im Arbeitskampf befindlichen
Belegschaft der BVG veröffentlichte das Allgemeine Syndikat Berlin
im März (siehe www.fau.org) +++ Im Mai werden Ausstellungen der FAU
Freiburg zu den Themen „Die Chaoten – Bilder aus Wackersdorf“ und
„Der Unfall im AKW Tschernobyl 1986“ im Freiburger KTS zu sehen
sein +++ in Bremen gibt es Initiativen für ein Bildungssyndikat und
eine anarchosyndikalistische Jugend +++ Mitglieder der FAUBremen sind
im März mit der Website www.syndikalismusforschung.info online
gegangen +++ die FAU Leipzig führt die Soli-Kampagne für die
CNT-PTT fort. Mehrmals versorgte sie das Publikum frankophoner
Veranstaltungen mit Informationen über die gewerkschaftsfeindliche
Politik der französischen Post +++ Anfang April hat die FAU Leipzig
ihre neue Satzung verabschiedet +++ mit einem Flugblatt gegen die
miserable Praxis von Zeitarbeitsfirmen informiert die FAU Leipzig
über „Leihkeulen“ in Sachsen: Die verleihfreie Zeit mit
Überstunden zu verrechnen ist gang und gäbe, aber durchaus
anfechtbar +++ die FAU Berlin führt ihre Kampagne „Keine Arbeit
ohne Lohn!“ mit wachsendem Interesse fort und informiert in
mehreren Veranstaltungen über unbezahlte Arbeit +++ die FAU Hannover
veranstaltete auch in diesem Jahr ihr sozialrevolutionäres 1.-
Mai-Fest +++ am 1. Mai beteiligten sich wieder zahlreiche FAU-Gruppen
an den Aktivitäten um den 1. Mai.