Patriarchales Erbe: Ein Streik ist kein Sparbuch

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Wer in Deutschland im Laufe seines Erwerbslebens mehr als dreimal gestreikt hat, dem wird entweder das Etikett „Exot“ oder „Querulant“ verpasst, dermaßen hat sich die Idee vom Streik als legitimes Mittel um Interessen durchzusetzen und Veränderungen herbeizuführen aus den Köpfen der BürgerInnen verflüchtigt. Dass trotz der Erfahrung mit einer Diktatur

Streiken muss wehtun

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In Berlin ist nicht nur Prüfungszeit für Abitur, den mittleren Schulabschluss und die DrittklässlerInnen, sondern auch für die Tarifpolitik des Stadtstaats: Angestellte Lehrkräfte traten in den Warnstreik und wollen im Mai nach eigenen Angaben eine Eskalationsstufe weiter gehen, wenn der CDU-SPD-geführte Senat verhandlungsunwillig bleibt. Auch MusiklehrerInnen zogen zur bösen Überraschung

Kenia, Bombay, Mexiko

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Diese Reportagen können als inhaltliche Ergänzung zu den in der DA 214 besprochenen Romanen1 gelesen werden. Dazu sind es sehr unterschiedliche Formen von Reportage: eine klassische Großreportage, eine verschachtelt-subjektivistische Erzählung und ein Stück Anti-Medienarbeit. Die Britin Michela Wrong ist langjährige Afrika-Korrespondentin der BBC, der Financial Times etc., eine Links-Liberale.2 Hier geht

Anspruch und Wirklichkeit

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Erneut fiel in einem Erfurter Gerichtssaal ein alter Zopf zu Boden. Nachdem das Bundesarbeitsgericht (BAG) in den vergangenen Jahren bereits die eigene, höchstrichterliche Rechtsprechung u.a. in Sachen Solidaritätsstreik und Tarifpluralität korrigiert und auch neue Aktionsformen wie den Flashmob für zulässig erklärt hatte, befasste sich das BAG in diesem Jahr bereits

Editorial

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Gääääähn... ach schön, so ein Feiertag mitten in der Woche. Erstmal wieder umdrehen, ausschlafen, lange im Bett liegen bleiben und dann ausführlich frühstücken. Ach warte mal, jetzt hätte ich fast vergessen, dass heute der 1. Mai, der internationale Kampftag der arbeitenden Klasse, ist. Na dann: Auf aus dem Bett, auf