Die kämpferische Linie der algerischen Gewerkschaftsbewegung

<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> Selten berichten wir in dieser Zeitung über Klassenkämpfe in Afrika. Sowohl aktuell als auch historisch betrachtet gehört der Kontinent sicherlich nicht zu den Weltregionen, in denen sich eine vitale oder gar mächtige anarchosyndikalistische Bewegung entfalten konnte. Eine Tatsache, die sich aus der Geschichte Afrikas erklären lässt, wo

Film ab!

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<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> Prekäre Arbeitsverhältnisse gelten in den Chefetagen der Republik – und nicht nur dort – gemeinhin als beliebte Garanten einer zahmen Belegschaft. Dass es auch anders geht, zeigten die Beschäftigten des Berliner Kinos Babylon Mitte (siehe DA #192). Gebährte sich die Geschäftsleitung des Lichtspielhauses anfangs noch siegessicher, ignorierte die

Editorial

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<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> Krise, Krise und nochmals Krise. Es würde einem zum Hals raushängen, müsste man ob der Ernsthaftigkeit der Entwicklungen nicht dauernd schlucken. Eine definitive Nervenbelastung stellen aber allemal die reflexhaften Prophezeiungsriten zahlreicher „Antikapitalisten“ dar, die anscheinend in der Krise ein heiliges Fest sehen und das Portrait ihres gottgleich

Der Lohn der klaren Linie

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<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> Bilder und Berichte von dem FAU-Fahnenmeer und den vielen TeilnehmerInnen der Demonstration vom 28. März erschienen in zahlreichen Medien. Das ist immerhin ein Achtungserfolg, auch wenn in den kapitalismusfreundlichen Organen von taz bis heute allenfalls sozialdemokratische Positionen im Stil von attac und „Die Linke“ zitiert wurden. Der

Leben mit der Ungewissheit

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<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> Schon beim Schreiben dieses Artikels sind die Daten und Fakten zur Arbeitsplatz-Situation veraltet. Wöchentlich gibt es neue Entlassungen von LeiharbeiterInnen, Kurzarbeitsmaßnahmen und Produktionspausen. Die etablierten Gewerkschaften und ihre Betriebsräte ignorieren die Situation und begnügen sich mit der Aushandlung von Arbeitszeit- und -lohnbedingungen für die Stammbelegschaften bei den Automobilisten. Aber