Zahlen, bitte!

pfeil-runter.pngAbgehängt: In
Deutschland stieg der Bruttolohn in den letzten zehn Jahren um 22%.
Im EU-Schnitt waren es 37%. Gleichzeitig stieg hierzulande der
indirekte Lohn, die sog. „Lohnnebenkosten“, nur um 9,5%, im
EU-Schnitt dagegen um 38,5%.

 

 

pfeil-runter.pngGeprellt: Zudem
sank die Kaufkraft der Lohnabhängigen (Lohnquote) seit 1990 von über
50% auf 39,4% im ersten Halbjahr 2010 (2009 noch 41,1%).

 

 

pfeil-runter.pngAusgepresst:
Während die Gewinn- und Kapitaleinkommen im ersten Halbjahr 2010 im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 um satte 20% zulegten, stiegen die
Lohneinkommen um mickrige 2%.

 

 

pfeil-runter.png
Gefoppt: Mit
einer Inflationsrate von 1,5% im November (im Vgl. zum Vorjahr) ist
selbst dieses kümmerliche Lohnplus egalisiert.

 

 

pfeil-runter.pngAbgezockt: In den
letzten beiden Jahren sind die Verbraucherpreise für Strom um 8%
gestiegen, obwohl der Einkaufspreis für die Stromkonzerne in
derselben Zeit um 20% gesunken ist.

 

 

pfeil-hoch.pngGewachsen: Die FAU
Berlin setzt ihren Aufschwung nun auch räumlich fort und erweitert
mit dem Umzug in ein neues Gewerkschaftslokal ihre Arbeits- und
Versammlungsfläche um 48,1%.

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